Wie lange hält eine Photovoltaikanlage ? Tipps und & Tricks für eine lange Lebensdauer

Photovoltaikanlagen gelten als besonders langlebig, denn sie sind so gebaut, dass sie viele Jahre zuverlässig Strom produzieren. Doch wie lange hält eine Anlage wirklich? Und was können Sie tun, um ihre Lebensdauer zu maximieren? In diesem Beitrag erfahren Sie die wichtigsten Tipps und Tricks, die Ihnen helfen, das Beste aus Ihrer Photovoltaikanlage herauszuholen. Denn mit der richtigen Pflege und Wartung können Sie die Effizienz und Lebensdauer Ihrer Anlage erheblich verlängern. Wir beantworten die Frage: “Wie lange hält eine Photovoltaikanlage ?“!

 

 

Wie lange hält eine Photovoltaikanlage ?

Die durchschnittliche Lebensdauer einer Photovoltaikanlage liegt bei etwa 25 bis 30 Jahren. Doch diese Angabe ist nur ein Richtwert. Denn viele Module sind sogar länger funktionstüchtig. Allerdings nimmt ihre Effizienz über die Jahre langsam ab, sodass die Stromproduktion in den letzten Betriebsjahren nicht mehr ganz so hoch ist wie zu Beginn.

Aber keine Sorge: Mit der richtigen Pflege bleibt der Ertrag stabil und Sie können länger von Ihrer Investition profitieren.

 

Wie lange hält eine Photovoltaikanlage ?

 

Tipps für eine lange Lebensdauer Ihrer Photovoltaikanlage

 

1. Regelmäßige Reinigung

Staub, Schmutz und Laub können die Leistung der Module beeinträchtigen. Auch wenn die Anlagen so konzipiert sind, dass sie mit wenig Pflege auskommen, kann eine gelegentliche Reinigung helfen, die Effizienz hochzuhalten. Besonders in Gebieten mit viel Staub oder Blütenpollen lohnt sich eine Reinigung ein- bis zweimal im Jahr.

Doch achten Sie darauf, dass Sie für die Reinigung nur weiches Wasser und ein schonendes Reinigungsmittel verwenden. Denn aggressive Chemikalien können die Moduloberfläche beschädigen. Alternativ buchen Sie dafür ein professionelles Reinigungsunternehmen.

 

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2. Überprüft regelmäßig die Anschlüsse und Kabel

Kabel und Anschlüsse sind besonders anfällig für Verschleiß und müssen gelegentlich überprüft werden. Denn auch kleine Beschädigungen können zu Leistungsverlusten oder sogar zu Kurzschlüssen führen. Am besten schauen Sie einmal im Jahr nach, ob alle Kabel intakt sind und die Anschlüsse fest sitzen.

Falls Sie sich dabei unsicher sind, können Sie auch einen Fachmann beauftragen, der die gesamte Anlage prüft und gegebenenfalls Wartungsarbeiten durchführt.

 

3. Kontrollieren Sie den Wechselrichter

Der Wechselrichter, der den von den Modulen erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umwandelt, hat meist eine kürzere Lebensdauer als die Module selbst. Während Module bis zu 30 Jahre halten, muss ein Wechselrichter oft schon nach 10 bis 15 Jahren ausgetauscht werden. Deshalb ist es sinnvoll, auch ihn regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls frühzeitig auszutauschen, um Leistungsverluste zu vermeiden.

 

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4. Schützen Sie die Anlage vor extremen Wetterbedingungen

Extreme Wetterbedingungen wie Hagel, Stürme oder starker Schneefall können die Module beschädigen. Während hochwertige Photovoltaikanlagen in der Regel widerstandsfähig sind, kann zusätzlicher Schutz dennoch sinnvoll sein. Zum Beispiel kann eine spezielle Beschichtung auf den Modulen helfen, kleine Schäden zu vermeiden. Oder sie entfernen den Schnee einfach regelmäßig und sorgen für einen gleichbleibenden Ertrag. 

 

PV-Anlage installiert von der AceFlex GmbH

 

Wie lange hält eine Photovoltaikanlage ? Welche Faktoren beeinflussen die Lebensdauer?

Neben der Pflege und Wartung spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Die Qualität der Module, die Art der Montage und die klimatischen Bedingungen am Standort wirken sich auf die Lebensdauer aus. Hochwertige Module, die unter strengen Qualitätsstandards hergestellt wurden, halten oft länger als günstigere Alternativen.

Zudem kann eine professionelle Montage durch einen erfahrenen Fachmann Schäden oder Fehlfunktionen verhindern und so die Lebensdauer verlängern.

 

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PV-Anlage, installiert von der AceFlex GmbH

 

Lohnt sich ein Austausch älterer Module?

Nach 20 bis 30 Jahren könnte die Stromproduktion Ihrer Anlage zwar abnehmen, aber die Module sind oft noch funktionstüchtig. Bevor Sie über einen Austausch nachdenken, prüfen Sie, ob sich die Leistung noch lohnt. Eine Ertragsmessung kann Ihnen dabei helfen, die genaue Effizienz der alten Module festzustellen.

Falls die Stromproduktion deutlich gesunken ist, kann ein Austausch sinnvoll sein – vor allem, weil moderne Module oft effizienter und leistungsfähiger sind als ältere Modelle.

 

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Tipps für eine effiziente Nutzung über die Jahre

 

Eine Photovoltaikanlage zu betreiben, ist meistens einfach, aber mit einigen Tricks können Sie die Effizienz über viele Jahre hinweg optimieren:

 

Standort im Auge behalten:

Wenn in der Nähe Bäume wachsen, die früher nicht da waren, können sie die Module verschatten und die Leistung verringern. Ein regelmäßiger Rückschnitt oder eine Versetzung der Module können helfen.

 

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Nutzung eines Speichers:

Ein Speicher kann den Eigenverbrauch maximieren, und so sparen Sie Stromkosten – selbst wenn die Module nach vielen Jahren etwas weniger Leistung bringen.

 

Staatliche Förderungen und Einspeisevergütung nutzen:

Auch wenn die Einspeisevergütung für neue Anlagen gesenkt wurde, könnt Ihr Förderungen und Steuervergünstigungen in Anspruch nehmen, die Eure Kosten senken und die Wirtschaftlichkeit der Anlage erhöhen.

 

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Fazit: Wie lange hält eine Photovoltaikanlage – Eine langfristige Investition!

Zusammengefasst kann eine Photovoltaikanlage mehrere Jahrzehnte zuverlässig Strom produzieren, wenn sie richtig gepflegt und regelmäßig gewartet wird. Mit einfachen Maßnahmen wie einer gelegentlichen Reinigung, der Kontrolle der Kabel und Anschlüsse sowie dem Schutz vor extremen Wetterbedingungen könnt Ihr die Lebensdauer und Effizienz Eurer Anlage maximieren. Und selbst wenn die Module nach 20 bis 30 Jahren etwas an Leistung verlieren, bleibt die Anlage oft noch lange funktionstüchtig.

Ihr investiert also in eine nachhaltige und langfristige Stromquelle, die Euch über viele Jahre hinweg dabei hilft, Eure Stromkosten zu senken und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

 

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu: “Wie lange hält eine Photovoltaikanlage ?”

 

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Wann muss eine PV-Anlage erneuert werden?

Eine PV-Anlage muss in der Regel erst dann erneuert werden, wenn die Module oder der Wechselrichter deutliche Leistungseinbußen aufweisen oder ausfallen. Da die Module oft 25 bis 30 Jahre halten, könnt Ihr eine Anlage lange nutzen, bevor eine Erneuerung nötig wird. Doch sollte der Wechselrichter schon nach 10 bis 15 Jahren ausgetauscht werden, da seine Lebensdauer kürzer ist.

Was passiert mit meiner Photovoltaik nach 20 Jahren?

Nach etwa 20 Jahren nimmt die Effizienz der Module zwar etwas ab, doch in der Regel erzeugen sie immer noch genug Strom, um wirtschaftlich sinnvoll zu sein. Die Leistung sinkt zwar leicht, aber die Module sind oft weiterhin voll funktionstüchtig und können genutzt werden, wenn Ihr keine Modernisierung plant.

Wie lange halten PV-Module wirklich?

PV-Module sind für eine lange Lebensdauer ausgelegt und können tatsächlich bis zu 30 Jahre oder mehr halten. Allerdings sinkt die Effizienz nach 25 Jahren meist um etwa 20 %, was jedoch je nach Qualität und Pflege der Module unterschiedlich ausfallen kann.

Was ist eine PV-Anlage nach 10 Jahren noch wert?

Nach 10 Jahren ist eine PV-Anlage in der Regel noch sehr wertvoll und produziert weiterhin fast die gleiche Strommenge wie zu Beginn. Ihr habt damit bereits einen Großteil Eurer Investition amortisiert, und die Anlage erzeugt weiterhin zuverlässig Strom, wodurch sich die Kosten schnell weiter ausgleichen.

Was kostet der Rückbau einer Photovoltaikanlage?

Der Rückbau einer Photovoltaikanlage kann je nach Größe und Aufwand zwischen 500 und 2.000 Euro kosten. Dabei entstehen Kosten für die Demontage, den Transport und die Entsorgung, wobei einige Module auch recycelt werden können.

Wie viele Jahre hält ein PV-Speicher?

Ein PV-Speicher hält je nach Modell und Nutzung etwa 10 bis 15 Jahre. Da die Batteriekapazität mit der Zeit abnimmt, kann es sinnvoll sein, den Speicher nach dieser Zeitspanne auszutauschen, um die Effizienz Eurer Anlage zu erhalten.

Wie viel kostet ein 10 kW Stromspeicher?

Ein 10-kW-Stromspeicher kostet in der Regel zwischen 8.000 und 12.000 Euro. Die genauen Kosten hängen von Hersteller, Qualität und Installation ab. Zwar sind die Anschaffungskosten hoch, doch könnt Ihr dadurch langfristig Stromkosten sparen.

Wann amortisiert sich eine PV-Anlage mit Speicher?

Eine PV-Anlage mit Speicher amortisiert sich meist nach etwa 10 bis 15 Jahren, abhängig von Strompreisen, Förderungen und Eurem Eigenverbrauch. Je mehr Strom Ihr selbst nutzt, desto schneller könnt Ihr die Anschaffungskosten wieder hereinholen.

Wie viel Batteriespeicher ist sinnvoll?

Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus reicht oft ein Speicher von etwa 5 bis 10 kWh aus, abhängig vom Verbrauch und der Größe der PV-Anlage. Ein zu kleiner Speicher wird oft schnell voll, während ein zu großer Speicher möglicherweise unnötige Kosten verursacht.

Was ist besser, Photovoltaik mit oder ohne Speicher?

Photovoltaik mit Speicher ist oft besser geeignet, wenn Ihr einen hohen Eigenverbrauch habt und unabhängig vom Netz sein möchtet. Ohne Speicher könnt Ihr zwar die Einspeisevergütung nutzen, habt jedoch weniger Kontrolle über die Speicherung des erzeugten Stroms.

Wo darf ein Stromspeicher nicht stehen?

Ein Stromspeicher sollte nicht in feuchten oder kalten Räumen wie Kellern mit starker Feuchtigkeit oder unbeheizten Garagen stehen. Diese Bedingungen könnten die Leistung und Lebensdauer des Speichers beeinträchtigen.

Wie groß muss ein Stromspeicher für ein Einfamilienhaus sein?

Für ein Einfamilienhaus ist ein Speicher von etwa 5 bis 10 kWh in der Regel ideal, um den Eigenverbrauch zu optimieren und die überschüssige Energie zu speichern.

Wo sollte der Stromspeicher stehen?

Der ideale Aufstellort für Stromspeicher sind frost- und feuchtigkeitsfreie Keller- oder Haushaltsräume mit ausreichender Belüftung. Der Speicher sollte leicht zugänglich sein, damit der Installateur das Gerät bei Bedarf überprüfen und warten kann.

Werden Batteriespeicher 2025 gefördert?

Ja, auch 2025 wird der Kauf von Batteriespeichern voraussichtlich in Deutschland gefördert. Die Fördermöglichkeiten können je nach Bundesland und aktuellen Förderprogrammen variieren.

Was passiert, wenn der Batteriespeicher zu groß ist?

Ein zu großer Batteriespeicher kann dazu führen, dass Sie nicht genutzte Speicherkapazität vergeuden. Ein überdimensionierter Speicher kostet zudem mehr, ohne dass Ihr diesen Speicherplatz wirklich effektiv nutzt.

Warum lohnt sich ein Stromspeicher nicht?

Ein Stromspeicher lohnt sich oft nicht, wenn Euer Eigenverbrauch sehr gering ist oder wenn die Einspeisevergütung ausreicht, um die Stromkosten zu decken. In solchen Fällen kann sich der finanzielle Aufwand für einen Speicher möglicherweise nicht auszahlen.

Wird der Speicher im Winter voll?

Im Winter kann es schwer sein, den Speicher vollständig aufzuladen, da die PV-Anlage aufgrund der geringeren Sonneneinstrahlung weniger Energie erzeugt. Ein vollgeladener Speicher ist daher eher in den Sommermonaten realistisch.

Warum ist der Stromspeicher nicht in der Garage?

Sie sollten den Stromspeicher nicht in der Garage installieren, da diese oft unzureichend beheizt oder belüftet ist. Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen könnten die Lebensdauer des Speichers beeinträchtigen.

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