In den letzten Jahren sank der Preis für Photovoltaikmodule beständig. Doch inzwischen drohen Wendungen. Und wer heute wartet, riskiert Mehrkosten. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, wie sich die PV Modul Preisentwicklung gestaltet, welche Faktoren treiben sie und weshalb jetzt ein guter Moment sein könnte, aktiv zu werden.
Inhaltsverzeichnis
Aktueller Trend: Preisanstieg trotz Stabilisierung
Von 2006 bis heute fielen die Preise für Komplettsysteme deutlich – um rund 70 %, laut Studien. Für reine Module lag der Preis 2025 im Bereich von ca. 75 pro Modul (je nach Qualität und Marke). Doch neuere Daten zeigen: Die Talfahrt ist gestoppt. In Europa steigen die Modulpreise aktuell moderat an – auch wegen Handelsrestriktionen und gestiegener Fertigungskosten.
Der Photovoltaik-Preisindex verzeichnet allein im April 2025 einen Trend von +8,0 % gegenüber dem Vormonat.
PV-Modul Preisentwicklung im Überblick
Hier ist eine vereinfachte Darstellung der Preisentwicklung über die Jahre (grob):
Jahr |
Systempreis (€/kWp) |
Modulpreis (€/Wp) |
---|---|---|
2006 | ≈ 5.440 €/kWp | – (nicht isoliert ausgewiesen) |
2016 | – | ≈ 0,50 €/Wp |
2025 | ≈ 1.530 €/kWp | ≈ 0,10 bis 0,40 €/Wp |
Diese Werte zeigen, wie stark die Preise gefallen sind – und dass sie sich nun auf einem stabilen Niveau einpendeln.
Treiber der PV Modul Preisentwicklung: Warum steigen die Kosten wieder?
Mehrere Faktoren wirken gleichzeitig und verstärken sich gegenseitig:
Rohstoffkosten und Materialien
Silizium, Glas und Aluminium werden teurer. Das beeinflusst direkt die Produktionskosten der Module.
Reduzierte Überkapazitäten
Hersteller reduzieren bewusst ihre Produktionsmengen, um den Markt zu stabilisieren. Dadurch steigt der Preisdruck wieder leicht.
Zölle und Handelspolitik
Neue Einfuhrbeschränkungen und Zölle auf asiatische Produkte erhöhen die Kosten für Importe.
Qualitätsanforderungen
Verbesserte Module mit längerer Lebensdauer und höherem Wirkungsgrad verursachen höhere Produktionskosten.
Transport und Logistik
Steigende Energiepreise und längere Lieferzeiten erhöhen die Gesamtkosten.
Hohe Nachfrage
Der wachsende Zubau an Photovoltaikanlagen sorgt für eine starke Nachfrage, während das Angebot begrenzt bleibt.
Modulpreise im Vergleich
Während die Preise zwischen 2010 und 2020 stark fielen, zeigen sie seit 2024 wieder leicht steigende Tendenzen. Selbst in Phasen wirtschaftlicher Unsicherheit bleiben die Modulpreise stabil oder steigen leicht an.
Diese Entwicklung zeigt: Der Preiskampf ist vorbei, die Märkte konsolidieren sich. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach hochwertigen Modulen, die effizienter arbeiten und länger halten.
Zukunftsausblick PV Modul Preisentwicklung: Was kommt als Nächstes?
Es gibt drei mögliche Entwicklungen für die kommenden Jahre:
-
Stabiles Szenario: Die Preise bleiben auf dem aktuellen Niveau und schwanken nur leicht.
-
Steigendes Szenario: Die Kosten für PV-Module könnten jährlich um 2 bis 3 % zunehmen.
-
Volatiles Szenario: Handelskonflikte oder Rohstoffengpässe führen zu plötzlichen Preissprüngen.
Laut Marktanalysten ist ein moderater Anstieg derzeit das wahrscheinlichste Szenario. Wenn Sie also mit dem Gedanken spielen, eine Photovoltaikanlage zu kaufen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Denn wer wartet, könnte später mehr bezahlen.
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Fazit: Jetzt handeln lohnt sich – PV Modul Preisentwicklung zeigt nach oben
Die Zeit der massiven Preisrückgänge scheint vorbei zu sein. Gleichzeitig steigen die Produktions- und Transportkosten, wodurch der Preisdruck zunimmt. Wer heute investiert, profitiert noch von stabilen Konditionen und sichert sich günstige Modulpreise, bevor sie wieder anziehen.
Darum gilt: Lieber jetzt handeln als später zu viel bezahlen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zur PV Modul Preisentwicklung