Wer ein PV-System plant, steht schnell vor der Frage: Welche Solaranlage Komponenten kaufen? Denn es geht nicht nur um die Solarmodule. Auch der Wechselrichter, ein möglicher Stromspeicher, die Montage und weitere technische Bauteile spielen eine entscheidende Rolle. Doch nicht jede Anlage ist gleich. Und nicht jede Komponente passt zu jedem Dach. Deshalb lohnt es sich, genau hinzusehen. Denn nur, wenn alles aufeinander abgestimmt ist, läuft die Anlage effizient.
Inhaltsverzeichnis
Solarmodule – Das Herzstück jeder Anlage
Die Solarmodule fangen das Sonnenlicht ein und wandeln es in Gleichstrom um. Doch es gibt große Unterschiede. Denn nicht jedes Modul liefert die gleiche Leistung. Und nicht jedes Modul ist gleich robust.
Sie müssen also entscheiden: Wollen Sie besonders leistungsstarke Module? Oder setzen Sie auf Langlebigkeit und gute Garantiebedingungen? Weil das Angebot riesig ist, fällt die Auswahl oft schwer. Doch wer sich beraten lässt, spart Zeit – und oft auch Geld.
Wechselrichter – Ohne ihn geht nichts
Der Wechselrichter macht aus Gleichstrom nutzbaren Wechselstrom. Deshalb ist er unverzichtbar. Doch auch hier gibt es Unterschiede. Denn nicht jeder Wechselrichter passt zu jeder Modulkonfiguration.
Einige Geräte sind auf hohe Spannung ausgelegt. Andere funktionieren besser bei niedriger Leistung. Und wieder andere integrieren bereits eine Notstromfunktion oder können mit Speichern kommunizieren.
Deshalb ist die Auswahl so wichtig. Und weil der Wechselrichter maßgeblich über die Effizienz der Anlage entscheidet, sollten Sie hier nichts dem Zufall überlassen.
Stromspeicher – Mehr Unabhängigkeit
Wer seinen Eigenverbrauch steigern möchte, setzt auf einen Stromspeicher. So bleibt mehr Solarstrom im Haus – und landet nicht im Netz. Das spart Kosten. Und macht Sie zudem auch unabhängiger vom Energieversorger.
Doch nicht jeder Speicher passt zu jeder Anlage. Größe, Spannung, Kompatibilität – alles muss passen. Und es kommt auch darauf an, wie viel Strom Sie wirklich speichern wollen. Deshalb braucht es eine gute Planung.
Mit dem passenden Speicher lassen sich sogar Notstromlösungen realisieren. Doch auch dafür müssen alle Komponenten zusammenspielen.
Unterkonstruktion, Kabel und Co.
Nicht zu vergessen: die Unterkonstruktion für das Dach. Sie muss stabil, wetterfest und exakt auf die Dachform abgestimmt sein. Auch Leitungen, Verbindungen, Zähler und andere Bauteile gehören dazu.
Klein wirkt das oft auf den ersten Blick. Doch gerade hier passieren viele Fehler. Denn wenn die Kabel falsch dimensioniert sind oder die Konstruktion nicht hält, leidet die ganze Anlage – oder es drohen Schäden.
Alles aus einer Hand oder einzeln kaufen?
Einzeln kaufen mag günstiger wirken. Doch das kann Probleme bringen. Denn nicht alle Komponenten harmonieren miteinander. Und nicht jeder Anbieter weiß, welche Produkte gut zusammenarbeiten.
Wer hingegen alles aus einer Hand kauft, profitiert von Systemlösungen. Denn so passt alles zusammen. Und bei Fragen gibt es nur einen Ansprechpartner. Das spart Zeit – und oft auch Nerven. Genau da kommen wir ins Spiel!
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Deshalb setzen viele Kundinnen und Kunden auf AceFlex. Denn hier bekommen Sie alle Komponenten für Ihre Solaranlage – passend, geprüft und aufeinander abgestimmt.
Ob Module, Wechselrichter, Speicher oder Zubehör: AceFlex liefert Qualität. Und das zu fairen Preisen. Zudem bekommen Sie eine persönliche Beratung. Und wenn Sie möchten, übernimmt AceFlex auch die komplette Planung und Montage.
So vermeiden Sie Fehler. Und Sie stellen sicher, dass Ihre Anlage zuverlässig läuft – vom ersten Tag an.
Fazit: Die richtigen Komponenten machen den Unterschied
Wer eine Solaranlage plant, sollte nicht nur auf den Preis achten. Denn was zählt, ist das Zusammenspiel der Komponenten. Nur wenn alles harmoniert, arbeiten die Module effizient. Der Wechselrichter nutzt das volle Potenzial. Und der Speicher erhöht die Autarkie.
Deshalb ist eine gute Auswahl entscheidend. Und genau hier hilft Ihnen AceFlex.
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FAQ – Häufig gestellte Fragen zu: Solaranlage Komponenten kaufen
Welche Komponenten braucht eine Solaranlage?
Eine Solaranlage besteht aus Solarmodulen, einem Wechselrichter, einem Montagesystem, Verkabelung und oft auch einem Stromspeicher. Damit alles effizient zusammenarbeitet, müssen Sie alle Komponenten sorgfältig aufeinander abstimmen.
Was bringt eine 2000 Watt Solaranlage am Tag?
Bei optimaler Sonneneinstrahlung erzeugt eine 2000 Watt Anlage etwa 8 bis 10 kWh Strom pro Tag. Die tatsächliche Leistung hängt jedoch stark von Standort, Ausrichtung und Wetterbedingungen ab.
Was kostet eine 10 kW Solaranlage mit Speicher und Montage?
Eine 10 kW Photovoltaikanlage mit Speicher und Montage kostet derzeit zwischen 20.000 und 28.000 Euro. Die genauen Kosten variieren, weil Montageaufwand, Speichergröße und Herstellerwahl stark ins Gewicht fallen.
Was bringt ein 400 Watt Solarmodul am Tag?
Ein einzelnes 400 Watt Solarmodul liefert bei voller Sonneneinstrahlung etwa 1,6 bis 2 kWh pro Tag. Wenn Wolken oder ungünstige Ausrichtungen hinzukommen, sinkt der Ertrag entsprechend.
Kann ein 400-Watt-Solarpanel einen Kühlschrank betreiben?
Ja, ein 400-Watt-Modul kann einen energieeffizienten Kühlschrank betreiben, wenn ausreichend Sonne verfügbar ist. Doch sobald keine Sonne scheint, braucht es entweder einen Speicher oder Netzanschluss zur Versorgung.
Was bringt ein 800 Watt Solarmodul am Tag?
Ein 800-Watt-Solarmodul erzeugt bei idealen Bedingungen rund 3 bis 4 kWh Strom täglich. Da jedoch Verschattung und Ausrichtung den Ertrag mindern können, fällt die Tagesproduktion oft niedriger aus.
Ist ein Balkonkraftwerk mit 2000 Watt in Deutschland erlaubt?
In Deutschland dürfen aktuell nur Balkonkraftwerke mit maximal 800 W Einspeiseleistung ins Hausnetz eingespeist werden. Da eine 2.000 W-Anlage diese Grenze überschreitet, ist sie nur eingeschränkt zulässig und nicht pauschal erlaubt.
Ist ein Balkonkraftwerk mit 4 Modulen sinnvoll?
Ein Balkonkraftwerk mit vier Modulen ist sinnvoll, wenn Sie den Ertrag steigern möchten und die Wechselrichterleistung die Grenze von 800 W nicht überschreitet. Außerdem profitieren Sie von höherer Eigenversorgung, solange die rechtlichen Bedingungen eingehalten werden.
Wie viel Watt hat das stärkste Solarmodul?
Die stärksten Solarmodule auf dem Markt erreichen mittlerweile über 700 W pro Modul. Aiko, Trina und Jinko gehören zu den Herstellern, die solche High-End-Module bereits anbieten.
Welche Solarmodule sind derzeit die besten?
Zu den besten Solarmodulen zählen derzeit Marken wie Aiko, Jinko, Trina und Longi, da sie hohe Wirkungsgrade und exzellente Verarbeitung bieten. Besonders Aikos ABC-Module mit über 25 % Wirkungsgrad setzen neue Maßstäbe.
Sind 800W Balkonkraftwerke erlaubt?
Ja, seit 2024 dürfen in Deutschland offiziell 800 W Balkonkraftwerke ans Hausnetz angeschlossen werden. Dennoch müssen Sie sie beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister anmelden.
Wie groß darf ein Solarmodul maximal sein?
Es gibt keine feste gesetzliche Maximalgröße für ein Solarmodul, doch Module über 2,40 m Länge gelten oft als Sondermaß. Bei großen Modulen steigen jedoch das Gewicht und die Anforderungen an die Montage deutlich.
Wie weit darf ein Solarmodul überstehen?
Solarmodule dürfen in der Regel nicht über die Dachkante hinaus überstehen, da dies statische und baurechtliche Probleme verursachen kann. Für genaue Vorgaben sollten Sie sich an die jeweilige Bauordnung des Bundeslands halten.
Was ist besser, 108 oder 120 Zellen?
Module mit 120 Zellen liefern meist etwas mehr Leistung als solche mit 108 Zellen, da sie eine größere aktive Fläche besitzen. Dennoch kann ein 108-Zellen-Modul effizienter sein, wenn es besser zur verfügbaren Fläche passt.
Wie groß darf eine Photovoltaikanlage sein ohne Genehmigung?
In den meisten Bundesländern dürfen Photovoltaikanlagen bis 10 kWp ohne spezielle Baugenehmigung installiert werden. Dennoch kann es regionale Abweichungen geben, sodass eine Anfrage beim Bauamt ratsam ist.
Welche Solarkomponenten muss ich selbst kaufen, wenn ich Eigenmontage plane?
Wenn Sie Ihre Solaranlage selbst montieren möchten, brauchen Sie Solarmodule, einen Wechselrichter, ein Montagesystem, passende Solarkabel, DC-Überspannungsschutz und oft auch einen Speicher. Weil alles exakt zusammenpassen muss, sollten Sie beim Kauf besonders auf Kompatibilität achten.
Welche Wechselrichter sind mit den meisten Modulen kompatibel?
Viele moderne Wechselrichter – etwa von Fronius, SMA oder Solis – sind mit verschiedenen Modularten kompatibel, da sie weite Spannungsbereiche unterstützen. Dennoch sollten Sie immer das Datenblatt prüfen, weil nicht jeder Wechselrichter mit jeder Modulspannung harmoniert.
Lohnt es sich, Solarkomponenten einzeln statt im Komplettpaket zu kaufen?
Einzelkauf kann günstiger sein, wenn Sie genau wissen, was Sie brauchen, und Preise vergleichen. Doch Komplettpakete sparen Zeit, weil alle Komponenten bereits aufeinander abgestimmt sind.
Wie erkenne ich hochwertige Solarkabel?
Hochwertige Solarkabel sind UV-beständig, halogenfrei und besitzen einen großen Temperaturbereich. Außerdem sollten sie nach Norm EN 50618 zertifiziert sein, weil das für Sicherheit und Langlebigkeit steht.
Was ist der Unterschied zwischen String- und Hybrid-Wechselrichtern?
String-Wechselrichter wandeln nur den Solarstrom um, während Hybrid-Wechselrichter zusätzlich einen Speicher integrieren können. Wenn Sie später einen Speicher anschließen möchten, sollten Sie direkt auf einen Hybrid-Wechselrichter setzen.
Welcher Speicher passt zu meiner Modulgröße?
Die passende Speichergröße hängt vom Tagesverbrauch und der PV-Leistung ab – bei 10 kWp sind meist 10 bis 12 kWh Speicherkapazität sinnvoll. Dennoch lohnt sich eine Beratung, weil auch Verbrauchsverhalten und Lade-/Entladeleistung wichtig sind.
Welche Anbieter liefern Komplettsets mit passenden Komponenten?
Anbieter wie AceFlex, Krannich Solar oder EWS Schönau bieten geprüfte Komplettsets mit exakt abgestimmten Komponenten. Diese Sets enthalten oft Module, Wechselrichter, Montagematerial und optional einen Speicher.