Ein plötzlicher Hagelschauer, ein heftiger Sturm oder ein technischer Defekt – Schäden an einer Photovoltaikanlage können teuer werden. Besonders, wenn ein Akku integriert ist, steigen die Investitionskosten. Aber lohnt sich eine Versicherung PV-Anlage mit Speicher wirklich? Welche Risiken bestehen und welche Policen sind sinnvoll? Hier gibt es die Antworten.
Inhaltsverzeichnis
Warum ist eine Versicherung PV-Anlage mit Speicher wichtig?
Eine Photovoltaikanlage mit Speicher ist eine wertvolle Investition. Sie soll über Jahrzehnte zuverlässig Strom liefern. Doch Naturgewalten, technische Defekte oder sogar Diebstahl können die Funktion beeinträchtigen. Wer nicht abgesichert ist, trägt die Kosten selbst. Eine passende Versicherung hilft, finanzielle Risiken zu minimieren. Sie springt ein, wenn unerwartete Schäden auftreten, und sorgt für eine schnelle Regulierung.
Welche Risiken bestehen?
Jede PV-Anlage ist der Witterung ausgesetzt. Stürme, Hagel oder Blitzeinschläge können die Module beschädigen. Überspannung kann zu technischen Defekten führen. Auch Diebstahl ist ein Risiko, denn Solarmodule und Batteriespeicher sind wertvoll. Ein weiteres Problem sind Fehler in der Installation oder Materialmängel, die hohe Reparaturkosten verursachen können. Ohne Versicherung bleibt man auf den Kosten sitzen.
Für Photovoltaikanlagen gibt es mehrere Versicherungsoptionen:
Wohngebäudeversicherung:
Viele Tarife decken PV-Anlagen mit ab, doch oft nur begrenzt. Doch Schäden durch Feuer oder Sturm sind meist enthalten, andere Risiken oft nicht.
Spezielle Photovoltaik-Versicherung:
Diese schützt umfassend vor Schäden durch Wetter, Diebstahl, Überspannung und Vandalismus.
Ertragsausfallversicherung:
Wenn die Anlage nach einem Schaden nicht mehr läuft, übernimmt diese Versicherung die entgangenen Einspeiseerlöse.
Betriebshaftpflichtversicherung:
Falls die PV-Anlage Schäden bei Dritten verursacht, beispielsweise durch herabfallende Module, schützt diese Versicherung vor hohen Haftungsansprüchen.
Versicherung PV-Anlage mit Speicher: Kosten und Wirtschaftlichkeit
Die Kosten einer PV-Versicherung hängen von der Größe und dem Wert der Anlage ab. In der Regel kostet aber eine gute Absicherung meist zwischen 100 und 300 Euro pro Jahr. Bei Schäden kann der finanzielle Verlust jedoch schnell in die Tausende gehen. Die Versicherungskosten sind daher vergleichsweise gering. Wer seine Anlage gut absichert, schützt nicht nur sein Eigentum, sondern auch seine Rendite.
Was sind die Vorteile einer Versicherung PV-Anlage mit Speicher?
Eine PV-Versicherung bietet viele Vorteile. Sie übernimmt Reparaturkosten bei Schäden und schützt vor finanziellen Verlusten. Denn Naturgewalten, technische Defekte und Vandalismus werden abgedeckt. Zudem gibt es im Schadensfall schnelle Hilfe, und die Anlage kann zügig wieder in Betrieb genommen werden. Außerdem sichert eine Ertragsausfallversicherung den wirtschaftlichen Nutzen ab.
Fazit: Eine Versicherung PV-Anlage mit Speicher ist durchaus sinnvoll
Eine Versicherung für eine Photovoltaikanlage mit Speicher ist eine sinnvolle Absicherung. Sie schützt vor hohen Kosten durch Schäden und sorgt für finanzielle Sicherheit. Besonders bei großen Anlagen oder Standorten mit erhöhtem Risiko lohnt sich der Abschluss. Angebote sollten jedoch genau verglichen werden, um den besten Schutz zum besten Preis zu finden.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Versicherung PV-Anlage mit Speicher









