Photovoltaik Preisentwicklung Prognose 2026 – Wird PV günstiger?

Die Photovoltaikpreise sind in den letzten Jahren stark gefallen und zeigen weiterhin eine tendenziell sinkende Entwicklung. Dennoch flacht der Rückgang langsam ab, doch für das kommende Jahr rechnen viele Experten mit einem weiteren, wenn auch moderaten Preisrutsch. Wir wagen eine Photovoltaik Preisentwicklung Prognose 2026 und erläutern, was auf uns zukommen wird!

Aktuelle Marktpreise 2025

Derzeit liegen die Kosten für eine schlüsselfertige Photovoltaikanlage in Deutschland meist zwischen 1.200 € und 1.600 € pro kWp. Im Durchschnitt pendeln sich die Preise rund um 1.530 €/kWp ein. Wenn ein Stromspeicher enthalten ist, steigen die Gesamtkosten leicht auf etwa 2.000 € bis 2.800 € pro kWp.

Reine Modulpreise bewegen sich 2025 bei etwa 400 €/kWp. Diese Zahl ist nur ein Bestandteil des Gesamtpreises und umfasst weder Wechselrichter noch Montage, Verkabelung oder Genehmigungen.

Am Strommarkt liegt der Base-Preis für das Lieferjahr 2026 bei ungefähr 89 €/MWh. Langfristige Photovoltaik-Stromabnahmeverträge (PPA) zeichnen sich hingegen durch deutlich niedrigere Werte zwischen 30 € und 42 €/MWh ab. Klassische PPA im deutschen Markt für 2025 liegen vielfach noch bei 55 € bis 75 €/MWh.

Studien deuten darauf hin, dass der Marktwert für Solarstrom bis 2028 um mehr als 25 % fallen könnte. Dieser Effekt kann die Wirtschaftlichkeit bremsen, obwohl die Investitionskosten sinken.

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PV-Anlage, installiert von der AceFlex GmbH in Stuttgart

Photovoltaik Preisentwicklung Prognose 2026

Für 2026 erwarten viele Marktbeobachter einen weiteren Preisrückgang – allerdings flacher als in den Vorjahren. Bei den Modulen könnte ein Wert von etwa 360 €/kWp realistisch sein.

Für schlüsselfertige Anlagen sind 1.100 € bis 1.500 €/kWp als Zielkorridor denkbar, wenn sich die Material- und Beschaffungskosten stabil entwickeln. Montage, Wechselrichter und Netzanschluss bestimmen weiterhin einen großen Teil des Endpreises.

Photovoltaik Preisentwicklung Prognose 2026

Risiken und Einflussfaktoren

Mehrere Entwicklungen können die Preisentwicklung beeinflussen:

  • Steigende Rohstoff- und Transportkosten

  • Änderungen bei Netzentgelten und EEG-Regelungen

  • Abnehmende Marktwerte für Solarstrom

  • Höhere Nachfrage durch politische Vorgaben

  • Unsicherheiten bei globalen Lieferketten

 

Trotz dieser Faktoren bleibt die Gesamtrichtung positiv: Photovoltaik wird effizienter, günstiger und skalierbarer.

Vergleich: Heute vs. Photovoltaik Preisentwicklung Prognose 2026

 

Merkmal

2025 (aktuell)

2026 (Prognose)

Schlüsselfertige Anlage (€/kWp) 1.200 – 1.600 1.100 – 1.500
Reine Modulpreise (€/kWp) ca. 400 ca. 360
PPA-Preis (€/MWh) 55 – 75 30 – 42
Base-Strompreis (€/MWh) rund 89
Marktwert Solar (€/MWh) weiter rückläufig

 

Photovoltaik Preisentwicklung Prognose 2026 – lohnt es sich zu warten?

Wer jetzt investiert, sichert sich bereits attraktive Konditionen und verhindert mögliche Preisaufschläge durch Materialknappheit. Wer wartet, profitiert vielleicht von leicht sinkenden Modulpreisen – allerdings mit dem Risiko höherer Abgaben, geringerer Vergütungen oder neuer Vorgaben.

Eine clevere Lösung kann sein, frühzeitig zu planen, Komponenten zu reservieren und den Ausbau modular anzulegen.

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PV-Anlage, installiert von der AceFlex GmbH in Wallenhorst

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Fazit: Photovoltaik wird auch 2026 boomen!

Die Preisentwicklung bei Photovoltaikanlagen zeigt weiterhin nach unten, doch die starke Dynamik der vergangenen Jahre nimmt spürbar ab. Wer bis 2026 wartet, kann mit leicht sinkenden Kosten rechnen, profitiert aber nicht mehr von großen Preisstürzen. Gleichzeitig wirkt der Rückgang der Marktwerte für Solarstrom auf die Rendite und beeinflusst die langfristige Wirtschaftlichkeit.

Entscheidend bleibt deshalb der richtige Zeitpunkt. Wer jetzt plant, sichert sich stabile Preise, staatliche Vorteile und hohe Unabhängigkeit vom Strommarkt. Wer später investieren will, muss mit möglichen Änderungen bei Steuern, Netzanschlusskosten und Vergütungsmodellen rechnen. Darum lohnt sich eine kluge Strategie, die Anschaffungskosten, Speicheroptionen und Einspeisemöglichkeiten gemeinsam betrachtet.

Unabhängig vom Szenario bleibt Photovoltaik eine der wirtschaftlichsten Energien überhaupt. Die Technik ist ausgereift, die Nachfrage wächst und die Betriebskosten bleiben niedrig. Wer jetzt handelt, spart nicht nur langfristig Geld, sondern schafft sich zugleich ein Stück Versorgungssicherheit – mit oder ohne Preisrückgang im Jahr 2026.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Photovoltaik Preisentwicklung Prognose 2026

 

FAQ neu

 

Wie entwickeln sich die Kosten für Solarmodule bis 2026?

Die Preise sinken weiter, doch Hersteller passen sie wegen Rohstoff- und Energiekosten nur moderat an. Viele Experten erwarten trotzdem einen Rückgang durch größere Produktionskapazitäten.

Werden Wechselrichter bis 2026 günstiger?

Die Nachfrage steigt stark, aber Skaleneffekte drücken die Produktionskosten. Daher bleiben Preisreduktionen wahrscheinlich, auch wenn einzelne Modelle stabil bleiben.

Hat der Fachkräftemangel Einfluss auf die Preisentwicklung?

Installationskosten können steigen, weil viele Betriebe ausgelastet sind. Gleichzeitig versuchen Unternehmen effizienter zu arbeiten und Wartezeiten zu verkürzen.

Fallen die Speicherpreise bis 2026 weiter?

Die Batterieproduktion nimmt weltweit zu, aber Rohstoffpreise bremsen starke Einbrüche. Trotzdem rechnen viele mit sinkenden Kosten pro kWh Speicherkapazität.

Beeinflusst die europäische Förderung die Preise?

Förderprogramme verbessern die Nachfrage, doch sie wirken gleichzeitig preisregulierend. Viele Anbieter kalkulieren dadurch langfristiger und stabiler.

Wie wirken sich chinesische Anbieter auf die Preisentwicklung aus?

Sie erhöhen den Wettbewerbsdruck, aber sie liefern zugleich große Mengen zu günstigen Konditionen. Europäische Hersteller reagieren mit Innovation und Qualität.

Können Installationskosten bis 2026 steigen?

Material und Löhne verändern sich, doch effizientere Abläufe gleichen vieles aus. Kunden profitieren dadurch häufig von stabilen Endpreisen.

Welche Rolle spielt die weltweite Nachfrage?

Große Projekte treiben die Produktion, aber Überkapazitäten dämpfen Preisspitzen. Die globale Energiewende beschleunigt dennoch den Wettbewerb.

Wird Eigenverbrauchstechnik günstiger?

Smart-Home-Lösungen verbreiten sich schnell und erhöhen den Preisdruck. Hersteller kombinieren Technik und Software, wodurch Systeme attraktiver werden.

Wie wirken sich politische Entscheidungen auf die Preise aus?

Regierungen setzen Anreize, aber sie verschärfen zugleich manche Richtlinien. Dadurch spielen Fördermodelle und Einspeiseregeln eine zentrale Rolle.

Können Lieferketten erneut Probleme verursachen?

Störungen bleiben möglich, doch viele Unternehmen diversifizieren ihre Beschaffung. Gleichzeitig entstehen neue Produktionsstandorte in Europa.

Bleibt eine PV-Anlage 2026 wirtschaftlich attraktiv?

Die Strompreise bleiben hoch, doch Investitionen amortisieren sich schneller. Viele Haushalte setzen daher auf Eigenverbrauch und Speicherlösungen.

Welche Preisentwicklung erwartet die Branche für Komplettanlagen?

Pakete aus Modulen, Wechselrichter und Speicher werden günstiger kalkuliert, weil Händler größer einkaufen. Dennoch hängen Endpreise von Installation und Region ab.

Sinkt der Preis pro kWp weiter?

Analysten rechnen mit einem moderaten Rückgang, doch starke Einbrüche bleiben unwahrscheinlich. Größere Anlagen profitieren stärker von Skaleneffekten.

Werden gebrauchte Module interessanter?

Restposten und Rückläufer kommen vermehrt auf den Markt, doch Garantiefragen bremsen viele Käufer. Neue Module bieten oft bessere Leistung zu geringem Aufpreis.

Gibt es Unterschiede zwischen Dach- und Freiflächenanlagen?

Freiflächenprojekte erzielen meist bessere Preise pro kWp, aber Dachanlagen profitieren von Förderungen. Beide Varianten nähern sich dennoch preislich an.

Wie verändert sich die Nachfrage im privaten Bereich?

Immer mehr Haushalte investieren, weil sich die Einsparungen erhöhen. Die sinkenden Anschaffungskosten unterstützen diesen Trend zusätzlich.

Können steigende Netzentgelte Preise beeinflussen?

Wer mehr Eigenverbrauch plant, reagiert direkter auf Gebühren. Gleichzeitig fördern staatliche Programme den Ausbau, um Kostensteigerungen abzufedern.

Welche Rolle spielt die Inflation bei der Prognose?

Sie verteuert Komponenten, doch Marktvolumen und Massenproduktion drücken dagegen. Viele Hersteller kalkulieren deshalb vorsichtig und flexibel.

Profitieren Unternehmen stärker von Preisrückgängen als private Käufer?

Gewerbliche Projekte erhalten oft bessere Konditionen, weil sie größere Mengen ordern. Private profitieren dennoch von Aktionen und Bündelangeboten.

Wird die Einspeisevergütung 2026 Einfluss auf Preise haben?

Sie steuert die Nachfrage, doch sie verändert nicht direkt die Komponentenpreise. Eigenverbrauch bleibt deshalb der wichtigste Faktor für die Kalkulation.

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