Immer mehr Unternehmer steigen auf Elektromobilität um. Doch nicht nur wegen der Umwelt, sondern auch, weil es sich wirtschaftlich lohnt. Wer ein Elektroauto besitzt und gleichzeitig Photovoltaik-Strom nutzt, kann clever sparen. Gerade die Berechnung Eigenverbrauch Elektroauto Unternehmer spielt dabei eine entscheidende Rolle. Doch warum ist das so – und was sollten Unternehmer beachten?
Inhaltsverzeichnis
Was bedeutet Eigenverbrauch eigentlich?
Unter Eigenverbrauch versteht man den Stromverbrauch aus der eigenen Photovoltaikanlage, ohne diesen ins öffentliche Netz einzuspeisen. Unternehmer, die ein Elektroauto direkt mit Solarstrom laden, nutzen diesen selbst erzeugten Strom besonders effizient. Denn so sparen sie sich teuren Netzstrom, vermeiden Steuern und senken laufende Betriebskosten.
Berechnung Eigenverbrauch Elektroauto Unternehmer – Warum lohnt sich das für Betriebe besonders?
Unternehmen haben oft einen hohen Strombedarf, sei es durch Maschinen, IT oder Mobilität. Viele Fahrzeuge im Fuhrpark fahren täglich kurze bis mittlere Strecken. Gerade hier zahlt sich Eigenverbrauch aus. Denn der Solarstrom vom eigenen Dach ist günstiger als Strom vom Netzbetreiber. Zudem können Unternehmer durch Abschreibungen, THG-Quoten und die steuerliche Absetzbarkeit doppelt profitieren.
Elektroauto + PV-Anlage = Maximale Ersparnis
Kombinieren Sie eine PV-Anlage mit einer Wallbox, laden Sie das Elektroauto direkt vor Ort. Dadurch steigen sowohl die Eigenverbrauchsquote als auch die Amortisation der PV-Anlage. Es muss kein zusätzlicher Strom vom Versorger bezogen werden. Und: Die Kosten pro Kilometer sinken deutlich.
Vergleich: Netzstrom vs. Eigenverbrauch beim Laden
Kriterium |
Netzstrom |
Eigenverbrauch (PV) |
---|---|---|
Strompreis je kWh | ca. 30–40 Cent | ca. 8–12 Cent |
Steuern & Abgaben | ja | nein |
CO₂-Emissionen | je nach Anbieter | nahe null |
Verfügbarkeit | ständig | tagsüber bei Sonne |
Wirtschaftlichkeit | geringer | hoch |
Berechnung Eigenverbrauch Elektroauto Unternehmer. Sie können doppelt profitieren!
Nicht nur der günstigere Strompreis ist ein Vorteil. Auch die steuerliche Behandlung überzeugt. Unternehmer dürfen Ladeinfrastruktur abschreiben, Förderungen nutzen und durch THG-Quoten jährlich Geld zurückbekommen. Wer zusätzlich den Strom selbst erzeugt, spart sich zudem Netzentgelte und Stromsteuer.
Was ist mit der Ladeinfrastruktur?
Mit einer gewerblich genutzten Wallbox können Sie das Elektroauto zuverlässig laden. Viele Modelle lassen sich sogar mit PV-Anlagen koppeln. Dadurch lädt das Auto nur dann, wenn überschüssiger Strom vorhanden ist. So verbrauchen Sie keinen Netzstrom, solange genug PV-Ertrag da ist. Zudem lässt sich die Ladelösung intelligent steuern – je nach Bedarf, Sonnenstand oder Ladezeit.
Wann lohnt sich ein Speicher?
Ein Stromspeicher macht dann Sinn, wenn Sie das Elektroauto auch in den Abendstunden laden wollen. Zwar erhöht er die Investitionskosten, doch steigert er die Eigenverbrauchsquote erheblich. Gerade für Betriebe, die keine festen Ladezeiten haben, kann sich ein Speicher schnell amortisieren.
Unser Tipp zur Berechnung Eigenverbrauch Elektroauto Unternehmer
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Fazit: Berechnung Eigenverbrauch Elektroauto Unternehmer – Nachhaltigkeit trifft Wirtschaftlichkeit
Wer als Unternehmer heute auf Eigenverbrauch und Elektromobilität setzt, spart nicht nur Kosten, sondern zeigt auch Verantwortung. Denn mit jeder selbst erzeugten Kilowattstunde sinkt die Abhängigkeit vom Netz. Zudem ist das Image eines nachhaltig handelnden Unternehmens bei Kunden wie Partnern wichtiger denn je.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu: Berechnung Eigenverbrauch Elektroauto Unternehmer
Wie berechne ich die private Kfz-Nutzung?
Sie berechnen die private Kfz-Nutzung entweder mit der 1 %-Regelung oder aber mit einem Fahrtenbuch, wobei die 1 %-Regelung den Bruttolistenpreis ansetzt und monatlich 1 % davon als privaten Nutzungsvorteil berücksichtigt.
Wie wird ein E-Auto als Firmenwagen berechnet?
Ein E-Auto wird als Firmenwagen mit der 0,25 %-Regelung versteuert, sofern der Bruttolistenpreis unter 60.000 € liegt. Alternativ können Sie jedoch ein Fahrtenbuch führen, um dadurch den tatsächlichen Nutzungsanteil genau zu ermitteln.
Wie wird die 0,25 %-Regelung berechnet?
Sie berechnen 0,25 % des Bruttolistenpreises pro Monat als geldwerten Vorteil, und zusätzlich kommen 0,03 % je Entfernungskilometer für den Arbeitsweg hinzu, sodass der gesamte Vorteil korrekt abgebildet wird.
Wie wird Strom für ein Elektroauto abgerechnet?
Der Strom wird je nach Ladeort – also zu Hause, am Arbeitsplatz oder auch öffentlich – unterschiedlich abgerechnet, wobei sowohl der Verbrauch in kWh als auch der vereinbarte Strompreis entscheidend sind.
Wie berechnet man den Stromverbrauch beim Elektroauto?
Sie multiplizieren den kWh-Verbrauch pro 100 km mit den gefahrenen Kilometern und anschließend teilen Sie das Ergebnis durch 100, damit sich der gesamte Stromverbrauch Ihres Fahrzeugs ergibt.
Wie wird der Strom abgerechnet?
Strom wird nach dem tatsächlichen Verbrauch in Kilowattstunden abgerechnet, indem Sie ihn mit dem Arbeitspreis multiplizieren. Je nach Tarif kommen dann Grundgebühren oder aber Netzentgelte hinzu.
Wie wird der Betriebsstrom abgerechnet?
Man erfasst Betriebsstrom in der Regel separat, meistens über einen eigenen Zähler. Denn danach erfolgt die Abrechnung auf Basis des gemessenen Verbrauchs sowie der vertraglich vereinbarten Konditionen.
Wie rechnet man die Stromrechnung aus?
Sie multiplizieren die verbrauchten kWh mit dem Arbeitspreis und anschließend addieren Sie alle fixen Gebühren, wodurch sich die monatliche oder jährliche Stromrechnung ergibt.
Wie wird die kWh berechnet?
Für die Berechnung Eigenverbrauch Elektroauto Unternehmer Excel in kWh multiplizieren die Leistung in Kilowatt mit der Nutzungsdauer in Stunden, damit sich die insgesamt verbrauchte Energiemenge in Kilowattstunden exakt berechnen lässt.
Wird Strom nach Verbrauch abgerechnet?
Ja, man rechnet Strom fast immer nach dem tatsächlichen Verbrauch in kWh ab, denn nur bei Pauschalverträgen erfolgt keine exakte Erfassung und daher auch keine präzise Abrechnung.
Wird Strom in kWh abgerechnet?
Ja, denn die Kilowattstunde ist die gesetzlich festgelegte Maßeinheit für Strom und daher die Basis jeder Abrechnung – unabhängig davon, ob privat oder gewerblich.
Wie funktioniert die THG-Prämie für Unternehmer?
Sie registrieren Ihr E-Auto bei einem THG-Quotenanbieter und erhalten dann jährlich eine Auszahlung, wobei die Höhe von der CO₂-Einsparung Ihres Fahrzeugs abhängig ist.
Kann ich Wallbox und PV-Anlage steuerlich absetzen?
Ja, denn beide Investitionen gelten bei betrieblicher Nutzung als abzugsfähig, sodass Sie Ihre Steuerlast reduzieren und gleichzeitig nachhaltig in die Zukunft investieren.
Wie steigere ich meinen Eigenverbrauch als Unternehmer?
Sie nutzen eine PV-Anlage in Kombination mit einer Wallbox und dadurch laden Sie Ihr E-Auto tagsüber mit Solarstrom. Zusätzlich hilft ein Speicher, auch abends oder sogar nachts zu laden.
Wie viele kWh braucht ein Elektroauto pro 100 km?
Im Durchschnitt verbrauchen E-Autos zwischen 15 und 20 kWh pro 100 km, wobei der tatsächliche Wert stark vom Modell, der Fahrweise sowie von der Strecke abhängt.
Welche Wallbox ist für Unternehmer sinnvoll?
Ideal ist eine intelligente Wallbox mit Lastmanagement und PV-Überschussfunktion, denn sie lässt sich leicht abrechnen, steigert den Eigenverbrauch und verbessert die Energieeffizienz Ihres Unternehmens.
Darf ich das E-Auto auch privat laden und abrechnen?
Ja, aber Sie benötigen einen geeichten Zähler, damit dieser den privaten Verbrauch korrekt erfasst. Denn so kann er im Anschluss gegenüber dem Finanzamt abgerechnet werden.
Wie plane ich die PV-Anlage für mein Unternehmen richtig?
Sie analysieren zunächst Ihren Strombedarf, berücksichtigen Ladezeiten und gleichzeitig mögliche Erweiterungen, sodass Sie die passende Kombination aus Anlage, Speicher und Ladelösung für Ihren Betrieb finden.